Hotdog Buns

Noch eine Island Nachwirkung… aufgrund der vielen Mythen, die sich um die angeblich besten Hotdogs der Welt ranken, mussten wir natürlich in Reykjavík zuschlagen.

Allerdings nicht beim bekanntesten Hotdog-Stand mit dem bescheidenen Namen „Bæjarins Beztu Pylsur“ (bester Hotdog der Stadt), da dort rund um die Uhr ein Menge Leute in der Schlange stehen. Die Hotdogs schmecken überall gleich, da überall dieselben Zutaten verwendet werden, haben wir uns sagen lassen.

hotdogstand

Bæjarins Beztu ist eine Institution in Island und existiert seit 1937. Bill Clinton hat dort 2004 einen Hotdog nur mit Senf bestellt – seitdem gibt es den „Clinton“ auf der Karte. Nachdem Metallica sich einen Hotdog genehmigt haben, hat der Würstchen-Hersteller Werbeanzeigen mit dem Slogan „And nothing else matters“ geschalten. Irgendwas muss also dran sein, und sei es nur gute PR 😉

Und tatsächlich – „ein með öllu“ (einer mit allem) war sehr gut. Senf, Ketchup, Remoulade, geröstete Zwiebel, rohe Zwiebel und eine schmackhafte Wurst in einem fluffigen Bun, was will man mehr 🙂

Und damit komme ich zum eigentlichen Thema dieses Beitrags – sicher kann man ein Würstel (auch ein vegetarisches) in ein Baquette oder ähnliches stecken, aber so ein selbst gebackenes Hotdog-Bun ist schon nochmal eine andere Liga.

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Hotdog Buns

Isländischer Gulrótarkaka (Karottenkuchen)

Wir haben diesen Sommer in Island einen ganz fabelhaften Karottenkuchen gegessen. Sehr nussig, da die Mandeln und Walnüsse zum Teil recht grob gehackt waren, recht würzig vom Zimt und den Nelken und wunderbar flaumig. Von der lecker zitronigen Füllung und dem Überzug kann ich noch lange weiter schwärmen aber dann kommen wir nie zu dem eigentlichen Inhalt dieses Beitrages ;).

Anyways… wieder zuhause angekommen habe ich mich gleich mal auf die Suche nach einem geeigneten Rezept für isländischen Karottenkuchen gemacht, um meinem Fernweh entgegenzuwirken. Und ich wurde sehr schnell fündig. Interessanterweise ist das Rezept für isländischen Karottenkuchen auf allen deutschsprachigen Seiten, die ich mir angesehen habe, identisch. Also habe ich das Rezept ausprobiert und noch ein paar Gewürze hinzugefügt. Das Ergebnis hat mich sehr glücklich gemacht. Islandfeeling pur :).

Und hier geht’s zu diesem umschwärmten „Gulrótarkaka“, wie er auf isländisch heißt…  Weiterlesen „Isländischer Gulrótarkaka (Karottenkuchen)“

Isländischer Gulrótarkaka (Karottenkuchen)

Prosciutto, Grana Padano und Kürbisparade

Jetzt ist schon wieder was passiert… Prosciutto di san Daniele und Grana Padano haben sich zusammengetan und uns freundlicherweise eine Samplebox zugeschickt – sogar mit Käsemesser und Kühlakku 🙂

prosciutto_grana_padano1Danke dafür – der Grana Padano wartet noch geduldig auf seine Bestimmung, beim Prosciutto konnte ich allerdings nicht widerstehen. Der ist wie zu erwarten hervorragend 😉

Außerdem wurden wir vom Universal Versand zu einer Blogparade zum Thema Kürbis eingeladen und steuern gerne unseren Spaghettikürbis gefüllt mit Sojageschnetzeltem bei. Dort werden sich sicher noch viele super Kürbisrezepte ansammeln! 🙂

Prosciutto, Grana Padano und Kürbisparade

One Pot Pasta – Die Pasta aus einem Topf

Wenn es mal schnell gehen muss, dann ist die One Pot Pasta ein ideales Gericht. Bei der One Pot Pasta kocht man – wer hätte es gedacht? 😉 – die Sauce und die Nudeln gemeinsam in nur einem Topf. (Hurra, nur ein Topf zum Abwaschen! Da freut sich Alex, denn ich tendiere beim Kochen gelegentlich dazu, die Küche ein kleines bisschen zu verwüsten.)

Man kann die Pasta gut variieren und sowohl VegetarierInnen als auch FleischesserInnen damit zufrieden stellen. Sie ist also flexitarisch, um es mit dem fancy Fachbegiff zu bezeichnen. 😉 Der Kreativität sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt. Vielleicht mal ein bisschen Blattspinat hinein? Oder Mangold? Vielleicht doch gegrillte Hühnerbruststreifen oder eine würzige Wurst dazu?

Wie auch immer…  Gelingen wird die One Pot Pasta, so lange man den Garpunkt der Nudeln im Auge behält.

Und so geht das…  Weiterlesen „One Pot Pasta – Die Pasta aus einem Topf“

One Pot Pasta – Die Pasta aus einem Topf

Burger Patties aus Bohnen und roten Rüben

Wirklich gute vegetarische oder gar vegane Burger sind eine Ausnahmeerscheinung. Wenn überhaupt, werden in Restaurants und Fastfood-Läden geschmacklose, matschige Gemüselaibchen oder staubtrockene Patties aus Grünkern angeboten. Manchmal wird auch Halloumi oder Tofu verwendet.

Sogar Burger, die überhaupt einfach ohne Patty als vegetarische Alternative angeboten werden, haben wir schon gesehen.

Dabei wäre es recht einfach, eine echte Alternative zum Rindfleischburger anzubieten – eine Möglichkeit sind zb  Kichererbsenlaibchen oder Bulgur-Quinoa-Laibchen.

Bei unseren Red Burger Patties gehen wir noch einen Schritt weiter und bringen mit der roten Rübe Farbe ins Spiel. Die Bohnen werden zur Hälfte ganz gelassen – die zweite Hälfte wird grob zerhackt. Daraus ergibt sich eine großartige Textur, die anderen Laibchen oft fehlt.

Mit Essig abgelöschte, gebratene Zwiebeln und Gewürze wie Kreuzkümmel und Koriandersamen bringen zusätzliche Aromen und harmonieren perfekt mit der Süße der roten Rüben.

Und das geht so… Weiterlesen „Burger Patties aus Bohnen und roten Rüben“

Burger Patties aus Bohnen und roten Rüben

Tandoori Tofu/Chicken Masala

Wer indisches Essen mag, kennt mit Sicherheit Tandoori-Gerichte. Diese meist tiefroten im Tandur gebackenen Spieße tauchen in verschiedensten Varianten in den Speisekarten der indischen Restaurants auf.

Die rote Farbe wird durch Zugabe von Safran oder wahrscheinlich öfter durch Lebensmittelfarbe erzielt. In unserem Rezept habe ich versucht, das mit Tomatenmark hinzubekommen. In Wirklichkeit ist die Farbe komplett egal, Hauptsache es schmeckt. 🙂

Und das tut es… in Kombination mit der Masala Sauce ein Traum.

Und das geht so… Weiterlesen „Tandoori Tofu/Chicken Masala“

Tandoori Tofu/Chicken Masala

Isländisches Rúgbrauð

Seit unserem letzten Blogeintrag sind ein paar Wochen vergangen, die wir unter anderem im wundervollen „Land of Ice and Fire“ aka Island verbracht haben 🙂

Von dort haben wir auch dieses Rezept für ein bei Niedertemperatur gegartes Roggenbrot mitgebracht, das wir in der Gegend des Sees Myvatn kennengelernt haben.

Traditionell wird dieses Brot in einem Tontopf in der Nähe von heißen Quellen vergraben und mind. 12 Stunden gedünstet. Daher kommt auch die manchmal verwendete Bezeichnung „Geysirbrot“.

Mangels heißer Quellen im Weinviertel musste ich allerdings das Backrohr verwenden, was im Übrigen auch in Island mittlerweile meist so gehandhabt wird. Unser Rezept stammt  vom Café Loki in Reykjavik, wobei ich aber – statt einer nicht unerheblichen Menge Sirup – Honig verwendet habe, wodurch das Brot nicht ganz so süßlich wird wie im Original.

Und so geht das… Weiterlesen „Isländisches Rúgbrauð“

Isländisches Rúgbrauð

Pulled Pork aus dem Rohr

Diesmal habe ich mich an eine Variation eines amerikanischen Heiligtums gewagt – dem Pulled Pork, das neben Spareribs und Beef Brisket zur Holy Trinity des Barbecues zählt.

Da wir aber keinen Smoker besitzen, musste das Backrohr herhalten. Mit Rauchsalz und geräuchertem Paprika habe ich versucht, etwas Raucharoma ins Fleisch zu bringen, was recht gut funktioniert hat. Ganz kommt das natürlich nicht an ein 14 Stunden gesmoktes Pulled Pork heran, aber doch schon recht nahe. Einiges an Zeit muss man trotzdem auch für diese Variante einplanen.

Und das geht so… Weiterlesen „Pulled Pork aus dem Rohr“

Pulled Pork aus dem Rohr

Spinatzeit!

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Endlich gibt es wieder frischen Blattspinat auf unserem Bio-Feld!

Nach einer etwas mühevollen Ernte (leider finden nicht nur wir den Spinat lecker sondern auch kleine schwarze Käferchen) habe ich daraus einmal cremigen Rahmspinat mit Erdäpfeltalern und Spiegelei und einmal eine leckere Spaghettisauce mit Ricotta, Cocktailtomaten und gerösteten Pinienkernen gezaubert.

Das Rahmspinat Rezept ist schon lange ein Teil dieses Blogs, allerdings habe ich es ein wenig überarbeitet, sodass es nun glutenfrei ist. Der Esslöffel Mehl muss wirklich nicht sein, cremig wird der Spinat auch so. 🙂

Zu dem Rezept für die Spinat-Ricotta Spaghetti geht es hier lang…. Weiterlesen „Spinatzeit!“

Spinatzeit!

Linsenbällchen in Masalasauce

Schon wieder indisch und schon wieder Bällchen! Aber diesmal aus Linsen und auch die Sauce ist anders als bei den Malai Kofta.

Und außerdem – frittierte Bällchen in einer würzig-cremigen Sauce sind nie verkehrt… frittieren ist ja quasi österreischisches Kulturgut 🙂

Der Aufwand ist aber auch bei diesem Rezept – wie eigentlich bei fast allen indischen Gerichten – nicht zu unterschätzen. Auszahlen tut es sich trotzdem, wie wir finden – es schmeckt einfach verdammt gut.

Und das geht so… Weiterlesen „Linsenbällchen in Masalasauce“

Linsenbällchen in Masalasauce