Portionen |
|
Zutaten
- 50 g gelbe Senfkörner
- 5 g Salz ein gestrichener Teelöffel
- 10 g Zucker ein gestrichener Esslöffel
- 60 g Weinessig oder Weißwein oder Most oder Verjus...
- 60 ml Wasser
Zutaten
|
|
Anleitungen
- Die Senfkörner mahlen - das ist das eigentliche Problem an der Sache - entweder man hat ein geeignetes Küchengerät oder eine Kaffeemühle zum Mahlen von Gewürzen oder man bemüht den Mörser. Zum Ansetzen kann das Senfmehl durchaus noch etwas gröber sein, da die Masse sowieso nach dem Fermentieren noch mit einem Stabmixer püriert wird.
- Für ordentlich scharfen Senf das Senfmehl mit den restlichen Zutaten vermengen. Für noch mehr Schärfe kann statt gelber Senfkörner ein frei wählbarer Anteil an dunklen Senfkörnern verwendet werden. De Fakto bekommt das Zeug aber mit gelben Senfkörnern schon eine vernünftige Schärfe.
- Für geringfügig weniger scharfen Senf, alles außer dem Senfmehl kurz aufkochen und über das Senfmehl gießen. Die Hitze nimmt dem ganzen etwas Schärfe, aber unter Umständen auch Aroma.
- An dieser Stelle alle Zutaten für einen Spezialsenf zufügen. Ganze, trockene Gewürze wie zb Pimentkörner können natürlich schon mit dem Senfmehl mitgemahlen werden.
- Die Masse in ein verschließbares Gefäß abfüllen und offen 12-24 Stunden bei Raumtemperatur zum Fermentieren stehen lassen.
- Wenn der Senf jetzt noch zu dickflüssig ist, einfach je nach Geschmack etwas Wasser oder Essig einrühren.
- Noch einmal mit einem Stabmixer pürieren.
- Danach luftdicht verschließen und mind. zwei Wochen an einem dunklen, kühlen Ort lagern.