Palak Paneer war das erste Gericht, das ich vor Jahren in einem indischen Restaurant gegessen und später zuhause nachgekocht habe. Es handelt sich dabei um ein eher mildes Curry mit Blattspinat und selbstgemachtem Käse (Paneer). Wer es doch gerne scharf mag, verwendet einfach mehr gehackte Chilies. Den Spinat kann man pürieren oder auch nicht, ganz wie man möchte. Ich bevorzuge es, den Spinat „ganz“ zu lassen.
Übrigens, was mir letztens passiert ist: ich habe eine neue Garam masala Gewürzmischung vom Naschmarkt ausprobiert, die mir mein Curry eher braun gefärbt hat (vielleicht zu viel Kurkuma?). Auch wenn es geschmacklich wunderbar war, richtig appetitlich hat das dann nicht ausgesehen 😉
Mit der Gewürzmischung von Sonnentor ist mir das jedenfalls bis jetzt noch nicht passiert.
Dazu passt Basmatireis, Rayta (Gurkensalat) und Chapati (Fladenbrot).
Kochzeit | 75 Minuten |
Portionen |
Portionen
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- 2 Liter Vollmilch
- 1 EL Naturjoghurt ca. 3,5% Fett
- 60 ml Tafelessig oder Zitrone
- 1000 g Blattspinat frisch
- 400 g Tomatensauce mit Stückchen (Dose)
- 2 Zwiebel mittelgroß, gehackt
- 3 Knoblauchzehen gehackt
- 0,5 TL Kreuzkümmel ganz
- 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1 TL Koriander gemahlen
- 1 TL Kurkuma gemahlen
- 3 TL Garam masala
- 1 TL Ingwerpulver oder die doppelte Menge frisch geriebener Ingwer
- 1 TL Chilies gehackt
- Salz
- 3 EL Öl
Zutaten
Paneer
Curry
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- Salzwasser in einem großen Topf erhitzen und die gewaschenen und verlesenen Spinatblätter darin kurz blanchieren. Wasser abgießen und den Spinat beiseite stellen.
- Öl in einem Topf (oder Wok) erhitzen und die gehackten Zwiebeln heiß anbraten, dabei immer rühren, damit nichts anbrennt. Knoblauch pressen und ebenfalls mitbraten. Ganzen Kreuzkümmel auch noch kurz mitbraten und dann die Tomaten und den Spinat dazu geben. Köcheln lassen, bis die Tomaten zerkocht sind und dann (wenn man mag) mit dem Stabmixer fein pürieren.
- Paneer in Stücke schneiden und unterheben.