Auf der Suche nach einer Möglichkeit, den letzten Rest Butternut-Kürbis vom Selbsterntefeld zu verarbeiten (von Suppe hatten wir schon etwas die Schnauze voll), sind wir heute über ein interessant klingendes Rezept gestolpert, dass ich dann gleich einer Praxisüberprüfung unterzogen habe. Wie immer mit diversen Anpassungen und – da wir keine fertigen Cannelloni daheim hatten – als Cannelloni getarnten Lasagneblättern.
Das Ergebnis hat unseren Geschmacksnerven sehr viel Freude bereitet – und das geht so:
Anleitungen
- Zwiebel und Knoblauch klein hacken und in Olivenöl glasig dünsten.
- In kleine Würfel geschnittenen Kürbis dazugeben und kurz mitbraten.
- Mit Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt 15-20 Minuten dünsten.
- In der Zwischenzeit die Lasagneblätter in Salzwaser 3-4 Minuten vorkochen, damit sie sich später einrollen lassen.
- Die Lasagneblätter einzeln herausheben und auf einem Geschirrtuch auflegen.
- 1-2 zerdrückte Pimentkörner, etwas Salz und Pfeffer zum Kürbis geben und nur grob zerstampfen, damit noch etwas Biss in der Masse bleibt.
- Nochmal abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
- Jetzt die Masse auf die Lasagneblätter verteilen und dann Cannelloni daraus zaubern, indem man sie einrollt 🙂
- Eine geeignete Auflaufform mit Butter einfetten und die gefüllten Cannelloni hinein legen.
- Ofen auf 180° C (Umluft) vorheizen.
- Die Milch in einem Topf kurz aufkochen, den geriebenen Parmesan einrühren und schmelzen lassen.
- Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken und die gehackte Petersilie untermischen. Je nach Geschmack können natürlich auch noch andere Kräuter dazugegeben werden.
- Mit frischem Salat servieren - Mahlzeit.