Da ich sowieso ein großer Fan von Teig im Allgemeinen und selbstgebackenen Brot und Gebäck im Speziellen bin, musste ich einfach auch einmal Bagels selbst backen.
Das Rezept dazu habe ich auf USA-Kulinarisch entdeckt und im Wesentlichen unverändert nachgebacken. Und was soll man sagen – es hat auch beim zweiten Versuch wunderbar geklappt und dieses Mal habe ich es sogar geschafft, vor lauter Begeisterung das Dokumentieren nicht zu vergessen 😉
Das Ergebnis kann sich glaub ich sehen lassen, und das geht so…
- Mehl mit der Trockenhefe in einer Schüssel vermischen.
- Zucker, Salz, lauwarmes Wasser und Öl in einer anderen Schüssel zusammenrühren.
- Mehlmischung und die Flüssigkeit langsam zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Minimum 10 Minuten!
- Mit ein wenig Mehl bestauben, zudecken und an einem warmen Ort eine Stunde rasten lasten.
- Den Teig auf 8 gleiche Teile teilen und rundwirken.
- Die Teiglinge nebeneinander auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech mit etwas Abstand auflegen und zugedeckt noch eine halbe Stunde rasten lassen.
- Einen weiten Topf zur Hälfte mit Wasser füllen, den Honig dazu geben und das Wasser leicht zum köcheln bringen.
- Backrohr auf 180° Umluft vorheizen.
- 30 Sekunden ziehen lassen, umdrehen, nochmal 30 Sekunden ziehen lassen (die Dinger gehen dabei ziemlich auf 🙂 )
- Abtropfen lassen und mit der Oberseite auf eine mit Mohn oder Sesam bestreute Untertasse stürzen. Wer kein "Topping" mag, kann das natürlich auslassen.
- Die Bagels wieder richtig herum auf das Blech legen und mit dem verquirlten Ei bestreichen. Vorsichtig beim Sesam, den verteilt man dabei leicht auf alles andere 😉
- Das Blech ins Backrohr schieben und die Bagels 20 Minuten backen. Das hängt natürlich auch vom jeweiligen Backrohr ab - unseres ist recht leistungsstark, nach 20 Minuten bei 200° Umluft (wie im Original-Rezept angegeben) wären die Bagels vermutlich recht knusprig gewesen. Man sollte also schon ein Auge darauf haben!
Dieses Rezept ist im Wesentlichen eine Kopie von
http://www.usa-kulinarisch.de/rezept/bagel-grundrezept
, deshalb sollten auch alle Begeisterungsausprägungen dortin gehen 🙂
Ich habe es nur auf Praxistauglichkeit überprüft und für hervorragend befunden!